Reisefuehrer Mountainbiking
Reisefuehrer Mountainbiking
Von Cesacastina zu Altovia
Weg: Cesacastina (1150 mt – 0 Km), Biegung rechts (1350 mt – 2,2 Km), Bach mit Wasserfall (1600 mt – 5 Km), Wasserfall (1700 mt – 6,6 Km), Berghaus und Anfang Pfade (1650 mt – 8 Km), Altovia (1200 mt – 15,5 Km), Verzweigung pernach Valle Vaccaro (1120 mt – 19,5 Km), str. Cervaro a Cesacastina (1000 mt – 21 Km), Casastina (1150 mt – 26 Km).
Merkmale: Mitelschwere Strecke auf Feldwegen bis zur Abzweigung nach Valle Vaccara, der Rueckweg bis zum Ausgangspunkt ist dann asphaltiert.
Empfohlene Jahreszeit: das ganze Jahr, solange kein Schnee liegt.
Hoehe: zwischen 1150 mt und 1700 mt
Hoehenunterschied: 550 mt.
Laenge: 26 Km
Dauer: 3 Stunden
Wir beginnen den Ausflug, indem wir bei leichter Steigung ueber einen Feldweg radeln, der bei den letzten Haeusern des Dorfes beginnt und uns in die umliegende Berge fuehrt die sich durch ihre unverfaelchte Natur, ihren Wasserreichtum und ihre ueppige Vegetation auszechnen. Waerend der Fahrt, bei der wir von dichten Waeldern umgeben sind, auf denen Heerden weiden, trefen wir auf zahlreiche Rinnsale, Baeche und kleine Wasserfaelle. Auch koennen wir den Kuckuck rufen hoeren und Raubvoegel beim Flug beobachten. Wanderer, Skilanglaeufer, Bersteiger und Biker werden von der wilden und unberuehrten Natur angezogen, die man entlang der Saumpfade und Feldwege erforschen kann, von denen es auf den Monti della Laga viele gibt, die am besten ganz fuer den Motorverkehr geschlossen werden sollten. Waehrend wir weiterradeln, kommen wir auf Hoehe einer herrlich Gruenen Wiese, an eine Weggabelung: links geht es hinab bis zu einer Bruecke ueber einen Bach, und dann fuehrt die Strasse wieder nach oben in einen sehr dichten Wald; wir radeln dagegen rechts auf einer befahrbaren Steigung weiter. Gleich dahinter, auf den Prati della Macchiha, finden wir eine verlassene Huette aus Beton, einen weiteren Bergbach und einen klenen Wasserfall. Dann folgt ein flacher Abschnitt und schliesslich eine sanfte Abfahrt bis zu einer Weggabelung in der Naehe einer Betonhuette und eines gelben Schilde mit den Zeitangaben fuer di Wanderpfade zum Monte Gorzano. Ausser von der Schoenheit der Natur werden wir auch von den alten verlassenen, aber restaurierten Burgsiedlung ergriffen, und nach einer Abfahrt zwischen Wiesen und Waeldern mit wunderbahrer Aussicht, erscheint ploetzlich in der ferne eine kleine Krippe am Abhang eines Berges: eine Gruppe alter Haeuser in roetilichem Stein, der offensichtlich von hier stammt: Altovia. Zum Schluss, rechts, liegt noch eine verlassene Bursiedlung, die jetzt restauriert wird: Valle Vaccara.
Von Bussi sul Tirino zu Forca di Penne
Weg: Bussi sul Tirino (300 mt – 0 Km), Friedhof (400 mt – 1,5 Km), Verzweigung nach links (490 mt – 2,7 Km), verlassenes Berghaus (850 mt – 8 Km), Haeuser Pampanucci (650 mt – 10,5 Km), Pescosansonesco (550 mt – 13 Km), Pizzo della Croce (750 mt – 15 Km), Verzweigung nach rechts (750 mt – 15,6 Km), Colle Rotondo (910 mt – Km 18), Capo d’Acqua (995 mt – 19,5 Km), Forca di Penne (900 mt – 22 Km), C.da Delfino, links (860 mt – 25 Km), Capo d’ Acqua (340 mt – 30 Km) – Verzweigung Landstrasse (350 mt – 32 km), Bergweg entlang des Flusses Tirino (350 mt – 33 Km), Kirche San Pietro ad Oratorium (340 mt – 34,7 Km), Bussi sul Tirino (300 mt – 42 Km).
Merkmale: Schwierige Strecke auf Feldwegen mit kurzen Abschnitten auf Asphalt.
Empfohlene Jahreszeit: das ganze Jahr
Hoehe: zwischen 300 mt. und 995 mt.
Hoehenunterschied: 695 mt
Laenge: 42 Km. ( vollstendige Rundfahrt)
Dauer: 4 Stunden
Von Bussi sul Tirino kommt man zum Friedhof, von wo wir ueber den ansteigenden Feldweg bis zu einer Abzweigung fahren. Wir fahren weiter geradeaus bis zu einer Betonhuette und einen Brunnentrog, und dann ueber eine Steigung mit Aussichtspunkt auf das Tal des Tirino. Dann folgt einen Abschnitt mit Gefaelle direkt unterhalb der Felsen des Roccatagliata-Bergs. Am Ende der Abfahrt folgt eine leichte Steigung, auf der man auf einen Saumpfad trifft, der vom darunterliegenden Tal herauffuehrt. Hier biegt man dann rechts ab, fuer wenige Meter geht es bergauf, dann abwaerts zu einer Abzweigung, weiter geradeaus bergab bis zu einer Huette, wo ein asphaltierter Abschnitt nach Pescosansonesco fuehrt. Hier empfiehlt sich eine Pause, den nun folgt der schwierigte Abschnitt, der beim alten Dorf beginnt, wo man der Beschilderung nach “Fontefredda” folgt. Der erste kurze Abschnitt hat starkes Gefaelle, erst asphaltiert, dann felsig. Gleich darauf fuehrt die Strasse wieder hinab auf einen groesseren Feldweg, dem wir nach rechts folgen. Danach gibt es noch eineige recht schwierige Steigungen, die sich mt flachen Abschnitten abwaechseln und schliesslich auf den Huegel Colle Rotondo fuehren. Danach gibt es Steigungen und Abfahrten bis Capo D’Acqua. An einer eggabelung in der Naehe einer Quelle folgen wir dem Talweg circa einen Kilometer weit, bis links in der Naehe einer Huette und eines Strassenschildes eine Strasse auftaucht. Dort erscheint links ein weiterer Feldweg, der in dem Wald fuehrt und uns in Kuerze Zur Forca di Penne gelangen laesst.
Von Bussi sul Tirino zu Capestrano und Collepietro
Weg: Bussi sul Tirino (300 mt – 0 Km), Anfang des Feldwegs (550 mt – 3,5 Km), Abzweigung nach rechts (640 mt – 4,6 Km), gefaehrliche Kurven (700 mt – 5,7 Km), Strasse nach Collepietro (850 m – 8 Km), Huegel (900 mt – 10,5 Km), Capestrano (500 mt – 17 Km), Feldweg entlang des Flusses Tirino (350 mt – 22 Km), Kirche San Pietro ad Oratorium (340 mt – 24,2 Km), Bussi sul Tirino (300 mt – 32 Km).
Merkmale: Mittelschwere Strecke auf befahrbaren Feldwegen mit kurzen asphaltierten Abschnitten.
Empfohlene Jahreszeit: das ganze Jahr
Hoehe: zwischen 300 mt und 900 mt
Hoehenunterschied: 600 mt
Laenge: 30 Km
Dauer: 3h30
Bussi sul Tirino, in Provinz Pescara, erreicht man von der Autobahn Rom-Pescara oder von der Staatsstrasse Popoli-L’Aquila. Vom Ortszentrum aus, fahren wir auf letzterer, am Ende einer Geraden in Richtung Popoli, bevor wir direkt vor einer grossen Moebelausstellung zu Tal fahren. Hier beginnen gleichzeitig einen Feldweg (in Richtung Popoli) und ein kleiner Pfad (in Richtung Valle Gemmina); wir nehmen den ansteigenden Pfad und fahren dann das Tal entlang, wobei wir einige kurze schwer befahrbare Abschnitte ueber zerklueftetes Gelaende ueberwnden muessen. Die Auffahrt erfordert eine gute Technik. Hier biegen wir nach rechts ab in Richtung Bussi. Nach ca. einem Kilometer verlassen wir die Strasse und biegen erneut nach rechts in den feldweg ein, der die unberuehrt und sauberen Gewaesser des Tirino-Flusses begleiten. Indem wir ueber den gleichen Feldweg weiter fahren, kommen wir an einem grossen Fischteich zur Aufzucht von Forellen vorbei un erreichen ca. 32 Km von der abfahrt entfernt, Bussi, wo wir in einem der Resturants endlich die wohlverdienten Flusskrebse und Forellen geniessen koennen.
Von Vallelarga di Pettorano sul Gizio bis zu den Haengen des Monte Genzana
Weg: Vallelarga e Anfang Feldweges (480 mt – 0 Km), Waldanfang (620 mt – 1,6 Km), fine bosWaldesabschluss (1120 mt – 6,7 Km), erster Steigbrunnen (1160 mt – 7 Km), Unterwald (1300 mt – 8 Km), flache Ebene und Waldesabschluss (1360 mt – 9 Km), Brunnen des Acero (1560 mt – 11 Km), schwierige Kurve (1800 mt – 18 Km), flache Ebene (1810 mt – 18,3 Km)
Merkmale: Schwierige Strecke ueber befahrbare Feldwege.
Empfohlene Jahreszeit: das gane Jahr, soweit kein Schnee liegt (wegen der laestigen Fliegen und Bremsen moeglichst nicht im Sommer).
Hoehe: zwischen 480 mt und 1810 mt.
Hoehenunterschied: 1330 mt.
Laenge: 18 Km (nur Hinfahrt)
Dauer: 3 Stunden (nur Hinfahrt)
Von Sulmona folgen wir der Staatsstrassse nach Roccaraso bis kurz vor Pettorato sul Gizio, wo wir einen Platz mit einem Brunnen zur rechten finden, dem wir zum Ausgangspunkt unseres Ausflugs machen. Hinter dem Platz biegen wir rechts ab (Hinweisschilder nach Introdacqua Scalo, Vallelarga, Scanno), wir ueberqueren die Bruecke ueber den Gizio Fluss und die Unterfuehrung der Eisenbahnund nehmen die asphaltierte Strasse, die links hinauf fuehrt. Nachdem wir den Ortsteil hinter uns gelassen haben, fahren wir ueber einen steil ansteigenden Feldweg mi stark verwitterten Belag. Bald befinden wir uns in einem dichten Wald: lediglich einige kurze flache Abschnitte erlauben uns, nach Luft zu schoepfen. Nachdem wir den Wald verlassen haben, treffen wir auf dem ersten Steigbrunnen. Danach geht es wieder in den wald fuer zwei weitere sehr schwierige Kilometer. Neun Kilometer vom Ausgangspunkt entfern, kommen wir in der Naehe eines Pferchs zur Linken (Le Crescenze) wieder aus dem Wald. Nach der halben Wegstrecke sind die schwierigsten Auffahrten geschafft. Nach elf Kilometer ruhen wir bei einem Steigbrunnen ( Fonte dell’cero): die herrliche Aussicht reicht von den grossartigen Waeldern bis zum imposanten Monte Amaro. Danach folgen eine weitere Auffahrtm eine flache Wegstrecke, ein weiterer Brunnen, und nach und nach kommen wir zu einer Kehrtwende, die auf ein Plateu fuehrt, den hoechsten Punkt des Ausflugs. Hier koennen wir unsere Kraefte abschaetzen und haben die Wahl: entweder wir fahren zurueck oder wir biegen beim ersten Feldweg nach rechts, um nach Frattura und dann nach Scanno zu gelangen. Schliesslich koennen wir auch geradeaus weiter fahren bis zu Toppe di Vurgo: hier geht es abwaerts bis zu einer abzweigung in der Naehe einer Strassenschranke. Dort geht es links hinunter zur darunterliegenden Hochebene der Cinquemiglia. Nachdem man auf der verkehrsreichen Staatsstrasse nach Roccaraso angekommen ist, sollte man zur Gefahrvermeidung besser die Napoleonische Strasse nach Roccapia bis Pettorato einschlagen.
Von San Sebastiano di Bisegna zu Pescasseroli
Weg: San Sebastiano di Bisegna – anfang Feldwegs (1100 mt – 0 Km), Abhang am Anfang des Waldes (1200 mt – 1,5 Km), Abzweigung Straesschen von Bisegna (1340 mt – 3 Km), Tal von Fonte Appia (1300 mt – 4 Km), Waldesanfang (1350 MT – 4,5 Km), ungleiche Ebene (1540 mt – 6,5 Km), Anzweigund – rechts abbiegen (1600 mt – 7 Km), flache Ebene (1730 mt – 9,5 Km), Stein del Principe (1800 mt – 10 Km), Waldhuette Prato Rosso (1630 mt – 13,5 Km), Pescasseroli (1180 mt – 22 Km).
Merkmale: Mittelschwerer Ausflug ueber befahrbahre Feldwege.
Empfohlene Jahreszeit: das ganze Jahr, solage kein Schnee liegt.
Hoehe: zwischen 1100 mt. und 1800 mt.
Hoehenunterschied: 700 mt.
Laenge: 22 Km (nur Hinfahrt)
Dauer: 2 Stunden (nur Hinfahrt)
Das Ortsteil San Sebastiano von Bisegna erreicht man ueber die Ausfahrt Pescina (Provinz L’Aquila) der Autobahn A24, indem man den Hinweisschein von Pescina nach Ortona dei Marsi und Bisegna folgt. Von der Piazza Bernardini des kleinen Ortsteis beginnt unser ausflug, indem wir die links nach oben fuehrende Strasse einschlagen. Nach 1,5 Km kommrn wir an eine Hoehle. Von hier geht es weiter ueber einen Feldweg nach rechts in den Wald. Nach 3 Km ueberqueren wir rechts eine Strasse, die von Bisegna kommt und nach einem abfallenden Abschnitt erreichen wir endlich eine Ebene, das herrliche Tal der fonte Appia. Hier betritt man den Nationalpark der Abruzzen, ein bewunderswertes Beispiel fuer den Naturschutz. Ugefaehr 500 mt hinter der Quelle beginnt ein langer Abschnitt im Unterholz mit leichter Steigung. Bei Km 6,5 treffen wir auf das einzige Westueck mit sehr schlechtem Strassenbelag, bis wir an eine Weggabelung gelangen: wir fahren rechts weiter, fuer einige Km folgen nun ebene Abschnitte oder leichte Steigungen uber eine Feldweg und weiter im Unterholz. Die Baeume fangen an, seltener zu werden und der Ausblick oeffnet sich bis zu den hochragenden hohen Gipfeln mit ihren an klaaren Tagen herrlichen Kontrast zum Blauen des Himmels. Bei 9,5 Km treffen wir auf einem Unterstandmit einem Pferch fuer die Herden auf der Weide. Noch ein Paar Tritte im pedal, und wir erreichen Pietra del Principe (Fuestenstein), den hoechsten Punkt unseres Ausflugs. Dann folgt eine lange Abfahrt im Wald und noch ein langes gruenes Tal (Terraegna): drei fuer den Naturliebhaber sicherlich unvergessliche Kilometer ueber die Ebene. Am Ende des Tals gibt es eine kurze Steigung, und dann geht es ueber die lange Abfahrt ins Tal von Prato Rosso, wobei man an der gleichnamigen Huette vorbeikommt. Schlisslich erreicht man 22 Km nach der Abfahrt die kleine Strasse zumSaegewerk von Pescasseroli. Die Streckedieses Itinerars, sicherlich genauso wunderbar und ideal fuers Mountainbikng wie die anderen, die man im Park unternemen kann, ist absichtlich so gewaehlt worden, dass die Tiere nicht durch das ploetzliche erscheinen der Mensche gestoert werden. Fuer die Liebhaber der Tierwelt im Park gibt es das Besucherzentrum von Pescasseroli mit seinem Tiergehege, dem didaktischen Labor fuer Studienkonferenzen und dem Kinosaal fue die Projektion von Filmen ueber Tieren im Park. Fuer di Ruckkehr nach San Sebastiano faehrt man in Richtung Gioia dei Marsi bis zur Abfahrt nach Bisegna: wenige Kilometer mit leichter Steigung und dann mi Gefaelle bis nach Bisegna und San Sebastiano.