Die Huegel
Die Huegel
Das Huegelgebiet und der Bereich der am Fuss der Berge liegt enthalten zahlreiche Naturreserven und Schutzgebiete, wie Z.B. di “Naturalreserve Castel Carreto”, die “Calanchi von Atri”, und die kleinen Parks von “Fiume-Fiumetto und des Vomano”.
Das Innenland der Abruzzen ist reich an Staedten von hystorischem u. kuenstlerischem Interesse, Sitz von feinen Handwerken und traditionsbewusste Wiege vieler Weinsorten u. Produkte. Die Provinz Teramo kann man auch als modernes Industriegebiet darstellen – die Val Vibrata – mit zahlreiche Outlets und erstklassige Textielfabriken.
Endlich beginnen wir unsere Reise in der Provinz Teramo:
Atri: Eine aus der präromanische Epoche stammende Stadt, die später von den Römern unter dem Namen Hatria kolonisiert wurde. Atri ist eine Stadt der Künste von unvergleichlicher Schönheit, mit einer großartigen Vergangenheit, über die es einiges zu erzählen gibt. Bereits 1251 Sitz der Diözese, gehörte sie lange Zeit zum Lehen der Acquaviva. Ihre glorreiche Geschichte wird von zahlreichen Baudenkmälern bezeugt, unter denen durch Bedeutung und Pracht die römisch-gotische Kathedrale Santa Maria Assunta hervorsticht, die mit herrlichen Fresken von Andrea De Litio verziert ist und in deren Inneren die größte Orgel der Abruzzen steht.
Arsita: Dieser innerhalb des Parks liegende Bergort, hat einen antiken Ursprung und eine Ereignissreichen Geschichte. Von besonderem Interesse sind das mittelalterliche Schloss, die Kirche Santa Vittoria und die verlassene Kirche Santa Maria d’Aragona. Eine am Fluss Fino stehende restaurierte alte Mühle zeugt davon, dass die Wirtschaft hier durch die Landwirtschaft geprägt ist.
Campli: Im Naturpark liegt auf einem Hügel das sehr schöne Campli, eine weitere Stadt der Künste, die sich einer antiken Geschichte rühmen kann. Die ersten Ansiedlungen gehen hier auf die vorrömische Epoche zurück, wenn der Ort auch erst zwischen 1300 und 1400 an Bedeutung gewinnt. Zeitweilig gehörte er den Feudalherren Farnese. Zu den Baudenkmälern gehören die Kirche Santa Maria in Platea, die Scala Santa – die im Viertel Campovalano stehende “Heilige Treppe”, die Kirche San Pietro und die antike Nekropolis.
Castel Castagna: Im Naturpark liegt auf einem Hügel das sehr schöne Campli, eine weitere Stadt der Künste, die sich einer antiken Geschichte rühmen kann. Die ersten Ansiedlungen gehen hier auf die vorrömische Epoche zurück, wenn der Ort auch erst zwischen 1300 und 1400 an Bedeutung gewinnt. Zeitweilig gehörte er den Feudalherren Farnese. Zu den Baudenkmälern gehören die Kirche Santa Maria in Platea, die Scala Santa – die im Viertel Campovalano stehende “Heilige Treppe”, die Kirche San Pietro und die antike Nekropolis.
Castelli: Innerhalb des Parks am Fuß des Monte Camicia liegt dieser Ort, der einer Legende nach von den Etruskern gegründet wurde, die hier die Kunst der Keramikherstellung verbreitet haben sollen. Die Kunstfertigkeit der Kastellaner Keramiker wird durch ihre umfangreiche und beachtliche Produktion und die herrliche Decke der kleinen Kirche San Donato bestätigt, die von Carlo Levi als die “Sixtinische Kapelle der Majolika” bezeichnet wurde.
Cermignano: Der eigentliche Ort entstand im Mittelalter, es konnten aber auch deutliche Spuren von italico-romanischen Ansiedlungen gefunden werden. Cermignano wurde durch die Jahrhunderte von zahlreichen Familien beherrscht, zuletzt von denen De Sterlich im 18. Jh. Unter den im Ort stehenden Bauten sollte der malerische mittelalterliche Turm von Montegualtieri genannt werden, der einen dreieckigen Grundriss hat.
Civitella del Tronto: Dieser im Inneren des Parks gelegene Ort wird von der herrlichen Burg dominiert, die seine gesamte Geschichte beeinflusst hat. Um das Jahr Tausend herum gebaut und im 15. Jh. verstärkt, war diese Burg der letzte Vorposten der Bourbonen, der sich 1861 nach einer langen Belagerung dem entstehenden Italienischen Königreich ergeben musste. Unter den zahlreichen Kirchen, die den historischen Stadtkern des Ortes bereichern, möchten wir folgende nennen: San Francesco, Santa Maria dei Lumi, San Lorenzo sowie die Abtei Monte Santo.
Colonnella: Dieser in der Nähe des Flusses Tronto gelegene Ort entstand im Hochmittelalter. Colonnella schmiegt sich an einen Hügel an und kann sich einer schönen architektonischen Anlage aus dem 16. Jh. rühmen, die den historischen Ortskern auszeichnet. Auf Grund seiner florierenden Wirtschaft, die sich auf Landwirtschaft und Dienstleistungsunternehmen stützt, gehört dieser Ort zu den führenden Gemeinden der Entwicklung des Val Vibrata.
Controguerra: Dieser Ort des Val Vibrata entstand im 5. Jh., mit dem Ziel, der Bevölkerung der Gegend einen sicheren Rückzugsort auf der Flucht vor den Barbaren zu bieten. Controguerra zeichnet sich durch seine lebendige Wirtschaft aus, so ist seine Bekanntheit eng an den Namen eines der drei abruzzischen Weinstockarten gebunden, eben den “Controguerra”, der 1996 die D.O.C.-Kennzeichnung erhalten hat.
Corropoli: Wenige Kilometer von der Mündung des Flusses Vibrata ennfernt, befindet sich dieser Ort, der auf sehr antike Zeiten zurückgeht, was durch den Fund eines neolithischen Dorfes im Viertel Ripoli bezeugt wird. Unter den Baudenkmälern sticht sowohl die herrliche, von den Benediktinern von Cassini gegründete Abtei Santa Maria di Majulano als auch die Kirche Santa Agnese hervor, deren Glockenturmspitze mit wertvollen Castelli-Keramiken verkleidet ist.
Montorio al Vomano: Zahlreiche Funde bestätigen den römischen Ursprungs dieses Ortes, wenn auch die heutige Ortschaft mit aller Wahrscheinlichkeit zwischen dem XI. und dem XII. Jh. entstanden ist. Hier stehen zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten, unter denen die Gemeindekirche San Rocco und die nie fertiggestellte Festung “Forte San Carlo” hervorstechen. Diese Gemeinde, die als “Eingangstor” zum Park gesehen wird, hat seit kurzem ihre Berufung zum Naturtourismus entdeckt.
Nereto: Der am linken Ufer des Flusses Vibrata auf einem Hügel stehende Ort, hat eine deutlich mittelalterliche Anlage, ist aber bereits seit der neolithischen Periode bewohnt. Unter den Sehenswürdigkeiten muss die ein wenig außerhalb des Ortes stehende schöne Kirche San Martino genannt werden, die im XII. Jh. erbaut wurde. Das zum Industriegebiet des Val Vibrata gehörende Nereto hat eine äußerst florierende Wirtschaft.
Pietra Camela: Der im Inneren des Parks gelegene Ort Pietracamela gehört zu den schönsten Berggemeinden der Provinz Teramo. An den Füßen des Gran Sassos gelegen, ist nur wenig über die Anfänge des Ortes bekannt, Zeichen für menschliche Ansiedelungen seit der Antike konnten in den zahlreichen Baudenkmälern und den charakteristischen Steinhäusern gefunden werden. Innerhalb des Gemeindegebiets liegt Prati di Tivo, ein bekannter Urlaubsort für Liebhaber des Wintersports.
Rocca Santa Maria: Dieser im Park gelegene Ort stammt aus dem Mittelalter und hat eine reiche Geschichte, so war er Bollwerk des bourbonischen Widerstands gegen das Heer der Einheitskämpfer. Ähnliches gilt für den nahen Wald “Bosco della Martese” (der der Legende nach von Hannibal durchquert wurde) und der, im Jahr 1943, Spielplatz einer blutigen Schlacht zwischen Partisanen und deutschen Truppen war. Dieser Wald ist heute aber nur einer der wunderschönen Naturplätze, die dieses Gemeindegebiet auszeichnen.
Sant’Omero: Dieser Ort, der lange zum Lehen der Acquaviva gehörte, hat eine deutlich mittelalterliche Anlage. Auf den Hügeln im Ortsgebiet von Sant’Omero steht eine der ältesten und am besten erhaltenen Kirchen der Abruzzen: Santa Maria a Vico, lange vor dem Jahr Tausend erbaut. Neben der florierenden Landwirtschaft kann sich dieser Ort zahlreicher industrieller Aktivitäten rühmen.
Teramo: Die Provinzhauptstadt Teramo ist eine herrliche Stadt der Künste. Aus der glorreichen Vergangenheit überleben noch sehr schöne Sehenswürdigkeiten, um deretwegen es sich absolut lohnt, diesen malerischen Ort zu besuchen. Das schöne historische Stadtzentrum wird vom Dom beherrscht, der Santa Maria Assunta und San Berardo gewidmet ist. Zahlreiche archäologische Fundorte bezeugen die Blütezeit der Stadt in römischer Epoche, besonders während der Regierungszeit Hadrians.
Tortoreto Alto: Der aus dem Mittelalter stammende Ort liegt auf einem sehr schönen Hügel, 227 mt. ueber dem Meeresspiegel, uns ist eine Naturterrasse die auf der Adria hin schaut. Bereits seit der Vorgeschichte bewohnt, hat Tortoreto ein hübsches historisches Zentrum, bereichert durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Zwieschen den Darstellungen ist der Palio des Barons besonders zu schaetzen, mit seinem Bankett im Anschluss, eine historische Wiedergabe mit mittelalterlische Taenze, Spiele, Fahnenschwaenker und viele gekleidete Darsteller.
Valle Castellana: Der innerhalb des Parks liegende Ort stammt aus dem Mittelalter. Seine interessante Geschichte wird von Eremiten und Straßenräuber belebt, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Bourbonen ihn zu ihrer Festung erwählen. Mit der hier unberührten Natur, den interessanten Baudenkmäler und malerischen verlassenen Vororten, bietet Valle Castellana eine große Auswahl an Möglichkeiten, die Touristen zu jeder Jahreszeit hierhin locken.